Duschwannen – auch Duschbecken oder Duschtassen genannt – gelten zumeist als Fundament der Duschkabine.
Sie sorgen für einen gesicherten Wasserablauf und sind in den unterschiedlichsten Variationen erhältlich.
Je nach Einbausituation und Geschmack lässt sich zwischen verschiedenen Formen wählen:
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Als kostengünstig gelten quadratische und rechteckige Duschtassen, da hier die Nachfolgekosten geringer ausfallen. Bei den Kreis-Varianten unterscheiden wir zunächst in Rundduschen und Halbkreisduschen. Obwohl beide natürlich rund sind, wird nur bei den Viertelkreisbecken (Ecklösung) von einer Runddusche gesprochen, bei den weniger verbreiteten Halbkreisbecken spricht man ausschließlich von Halbkreisdusche.
Für eine platzsparende Ecklösung eignen sich also Viertelkreis- und Fünfeckbecken. Halbkreisbecken sind zwar echte Raumwunder, bieten sich aber weniger für Ecksituationen an. Hier sollte das Aufmaß durch einen Fachmann erfolgen, da die Berechnung des korrekten Radius deutlich aufwendiger ist und sich hier mehr Raum für Fehler ergeben. Ein guter Mittelweg zwischen Raumsparwunder und reichlich Platz zum Duschen bietet das Viertelkreisbecken, hier kann der Radius problemlos selbst ermittelt werden.
Gehen Sie dafür bitte wie folgt vor:
Anleitung zur Radius-Ermittlung
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Für die Montage von quadratischen Duschen auf dem Duschbecken gilt:
Die Duschkabine ist immer kleiner als das tatsächliche Duschbeckeneinbaumaß. Das liegt daran, dass Profil und Glas der Duschkabine eingerückt werden. Hierbei spricht man vom sogenannten Profileinrückmaß. Darum ist es gerade bei dieser Art der Montage überaus wichtig, dass Sie KEINE Maßabzüge vornehmen, da die Elemente der Duschkabine sonst zu kurz gefertigt werden und damit nicht mehr auf Ihre Duschtasse passen würden.
Geben Sie immer die REALEN Maße an!
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Als Alternative zum Einbau einer Duschtasse besteht die Möglichkeit zum bodengleichen Einbau.
In diesem Fall spricht man auch von einem barrierefreien Zugang, bei dem die Dusche ohne Probleme mit einem Rollstuhl befahren werden kann.
In vielen öffentlichen Einrichtungen, wie zum Beispiel Krankenhäusern oder Schwimmbädern, gehören diese Konstruktionen bereits zur Standardausstattung. Sie finden nähere Informationen zu diesem Thema hier.
Für die Montage ohne Duschbecken gilt:
Für die Montage ohne Duschbecken haben Sie zwei Möglichkeiten zur Auswahl. Zum einen die Montage „Glasscheibenmitte auf Fuge“. Diese wählen Sie, wenn Sie möchten, dass das Glas bzw. die Dusche mittig auf der Übergangsfuge stehen soll. Hierbei müssen Sie angeben, wie Sie verfliest haben. Anhand dieser Angaben wird ermittelt, ob Sie ein Standard- oder Sondermaß benötigen. Dies richtet sich nach dem Duschbeckeneinbaumaß des Produkts.
Die zweite Option für die Montage ohne Duschbecken nennt sich „Maß Außenkante Profil“. Wenn Sie diese Art der Montage wählen, heißt das, dass die Außenkante des Profils auf der Übergangsfuge sitzen soll. Auch in diesem Fall ist es wichtig, dass Sie genau messen und die realen Maße angeben, damit die optimale Lösung für Sie gefunden werden kann.
Abgesehen von der Form unterscheiden sich Duschtassen durch ihre Bauhöhe.
Während flache Wannen den Einstieg erleichtern, werden tiefere Becken meist als Ersatz für bereits vorhandene Duschwannen verwendet, da in der Vergangenheit tiefe Duschwannen als Standard verbaut wurden.