Die häufigsten Werkstoffe für Duschwannen sind Acryl, Stahl (Email) und Mineralguss. Selbstverständlich bietet jedes Material individuelle Vorteile.
Acryl – warm und bruchfest
Die größten Vorteile des Acrylduschbeckens sind ganz klar das geringe Montagegewicht und die Bruchfestigkeit, die das Material mit sich bringt.
Acryl gilt als weitgehend schlag- und stoßunempfindlich. Weiterhin weist es eine hohe Chemikalienbeständigkeit und eine farbechte Oberfläche auf.
Außerdem ist Sanitäracryl ein Material, dass Wärme speichern kann und somit warm bei der Berührung ist. Allerdings ist es nicht kratz- und hitzefest.
Stahl – robust und hygienisch
Duschtassen aus Stahl sind schwerer und kostenintensiver als Acrylbecken. Gleichwohl bieten sie durch die Materialhärte zuverlässigen Schutz vor äußeren Einflüssen.
Stahlbecken lassen sich leicht reinigen, da sich sie sich als chemikalien- und säurebeständig erweisen.
Nachteilig ist die Tatsache, dass der Werkstoff Stahl sich zunächst kalt auf der Haut anfühlt und im Vergleich zu Acryl mehr Zeit braucht, warm zu werden.
Mineralguss – hautfreundlich und beständig
Mineralgussduschbecken vereinen die zwei größten Vorteile der Konkurrenz: Sie sind warm wie Acryl und trittfest wie Stahl.
Die hautfreundliche Oberfläche aus Mineralguss ist ein exzellenter Wärmespeicher und sorgt für ein angenehmes Gefühl bei Berührung.
Durch das schwere Eigengewicht der Duschtasse besteht sowohl eine beachtliche Trittsicherheit als auch eine hohe und dauerhafte Formstabilität.
Abgesehen davon absorbieren Mineralgussduschwannen viel von der Lautstärke, mit der der Wasserstrahl auf das Duschbecken trifft, sodass hierbei oft vom „leisen Duschen“ die Rede ist.