Selbsteinbau der Duschtasse
Während hochwertige Sanitärobjekte vor einigen Jahren nur im Fachhandel erhältlich waren und eine fachmännische Montage erforderten, bereitet der Selbsteinbau der Duschwanne dank kundenfreundlicher Komplettbausätze heute kaum noch Schwierigkeiten.
Einzig das Ausrichten des Duschbeckens im Mörtelbett erweist sich meist als kompliziert. Daher empfiehlt es sich, einen geeigneten Wannenträger oder höhenverstellbare Füße zu kaufen.
Der Wannenträger aus Styropor
Ein Styroporwannenträger bietet vielerlei Vorteile.
Zunächst einmal dient er der einfachen und sicheren Montage des Duschbeckens. Im Optimalfall ist er perfekt auf die Wannenform abgestimmt, sodass zeitraubendes Zurechtschneiden entfällt.
Auch aufwendiges Ummauern oder eine Schürzenverkleidung der Duschwanne erübrigt sich beim Kauf eines Styroporwannenträgers, denn Styropor bietet eine optimale Oberfläche für eine individuelle Verfliesung.
Es läuft nichts ohne Ablauf
Zu jeder Dusche gehört ein Ablauf, in Fachkreisen Siphon genannt. Er sorgt dafür, dass das Wasser nach dem Duschen abfließen kann und sich nicht im Duschbereich sammelt. Denn sollte das der Fall sein, können die Fliesen einen nicht unerheblichen Schaden nehmen.
Aus diesem Grund sollte man dem Thema „Ablauf“ genügend Aufmerksamkeit schenken.
Es empfiehlt sich, den Duschablauf von professionellen Fachleuten anbringen zu lassen.
Im Nachgang sollten Sie regelmäßig kontrollieren, ob ein reibungsloser Wasserablauf gewährleistet ist.
Je nach Duschbecken lassen sich verschiedene Abläufe montieren.
Auch hier empfiehlt es sich einen Fachmann zu Rate zu ziehen, der prüft, welche Möglichkeiten Ihre Einbausituation bietet.
Für viele Duschtassen gibt es speziell gefertigte Abläufe, die einen gesicherten Wasserablauf garantieren.