Wann spricht man von Unterbau, wann von Unterschrank?
In jedes Zimmer gehören Möbel. Wichtig sind hierbei Funktionalität und eine ansprechende Optik. Die Zeiten, in denen neben einer Wanne, der Toilette und einem Waschbecken nichts weiter im Bad zu finden war, sind endgültig vorbei. Heutzutage stellt sich eher die Frage: Klassischer Waschbeckenunterschrank oder Unterbau inkl. Waschbecken oder doch lieber eine Waschtischplatte plus Aufsatzwaschbecken?
Kleiner Exkurs in die Welt der Badmöbel
Wer sich jetzt fragt, was das alles soll und wo denn der Unterschied zwischen Unterschrank und Unterbau ist, der ist hier genau richtig! Ein komplettes Badmöbel-Set besteht in der Regel aus einem Spiegelschrank (wird mittig über dem Waschbecken montiert), einem oder zwei Oberschränken (werden meist seitlich neben dem Spiegelschrank montiert) und einem Hochschrank (steht eigenständig im Bad) bzw. dessen kleineren Bruder, dem Midischrank. Letztere können selbstverständlich auch niedrig hängend montiert werden, was die Reinigung des Bodens darunter erleichtert.
Unterschrank ist nicht gleich Unterschrank
Vervollständigt wird das komplett möblierte Bad durch die sogenannten Unterschränke links und rechts neben dem Waschbecken, die bitte von der Begrifflichkeit nicht verwechselt werden sollten mit dem Waschbecken- oder Waschtischunterschrank. Allesamt sind sowohl tief hängend als auch stehend montierbar. Faustformel: Bei allem, was unter das Waschbecken gestellt, gehängt oder sonst wie verbaut wird, spricht der Fachmann vom Unterbau.
Bei einem Schrank (inkl. Aussparung für den Siphon), der unter das bereits montierte Waschbecken gestellt wird, spricht man vom Waschbeckenunterschrank. Merke: Der reguläre Unterschrank steht links bzw. rechts neben dem Waschbecken. Der Waschbeckenunterschrank (s.o.) steht unter dem Waschbecken.
Variationen der Unterbauten
Bei den Unterbauten wird schließlich noch unterschieden in Waschbecken-
unterschrank (wie oben beschrieben), Unterbau inkl. Waschbecken und die reine Waschtischplatte, auf die ein Aufsatzwaschbecken gestellt wird. Letztere Variante besticht durch eine besonders edle und formschöne Optik und liegt aktuell stark im Trend. Das Thema Waschtische haben wir übrigens bereits an anderer Stelle eingehend durchleuchtet. Hier geht’s zum entsprechenden Magazin-Beitrag.
Das edle und trendige Badezimmermöbel – Kombinationen allerdings nicht unbezahlbar sein müssen, beweisen unsere Sparsets, die zu einem Festpreis bereits über alles verfügen, was ein komplettes Bad ausmacht (Dusche/Wanne/WC natürlich ausgenommen).