So werden Bad und Dusche smart
Immer neue technische Lösungen drängen auf den Markt, um Haus und Wohnung in ein Smart Home zu verwandeln. Da bildet das Badezimmer natürlich keine Ausnahme. Eine smarte Badausstattung bietet Ihnen die Möglichkeit, jeden Tag Wasser zu sparen, Ihren Aufenthalt im Bad mehr zu genießen und dennoch bei der Hygiene keinerlei Abstriche zu machen.
Das smarte Bad macht das Leben einfacher und bequemer
„Brauche ich wirklich eine Hightech-Dusche und ein smartes Badezimmer?“ – vielleicht fragen Sie sich das nun. Die Antwort lautet: Das kommt ganz darauf an, was Sie sich wünschen.
- Wollen Sie Wasser sparen?
- Möchten Sie Zeit sparen?
- Ihr Leben komfortabler gestalten?
Gemeinsam ist allen Produkten rund um das Smart Home, dass sie das Wohnen ein bisschen komfortabler, aber auch sicherer machen können. Lichtsysteme wie etwa Hue von Philips sind energieeffizient und vielseitig. Der Anwender kann aus verschiedenen Lichtszenarien wählen, zum Beispiel für das Arbeiten oder zur Entspannung. Via App oder per Sprachsteuerung stellt der Bewohner dann das Licht überall im Haus bequem von der Couch aus so ein, wie er sich wohlfühlt.
Smarte Thermostate für Heizkörper sorgen dafür, dass die Temperatur eines Raumes jederzeit wunschgemäß ist, unabhängig vom Wetter. Das ist bequem und spart Energie. Mittels solcher smarten Beleuchtungs- und Heizlösungen lässt sich auch ein Badezimmer wunderbar aufwerten.
Ein smartes Badezimmer erhöht die Sicherheit
Ein großes Thema bei den Herstellern von Smart-Home-Lösungen ist auch die Sicherheit des Eigenheims. Sensoren erkennen beispielsweise Glasbruch bei einem Einbruchsversuch und alarmieren die Bewohner via Internet oder setzen gleich eine Meldung an die Polizei ab.
Andere Komponenten sind in der Lage, Überschwemmungen in Bad oder Waschküche zu erkennen und Alarm zu schlagen, ehe ein größerer Wasserschaden erst entstanden ist. Ein smartes Bad ist also nicht nur komfortabel, sondern kann Ihnen auch mitteilen, wenn es ein Problem gibt.
Ideen für ein smartes Badezimmer
Neben den bereits erwähnten Möglichkeiten, mit intelligenten Lichtsystemen oder smarter Heizungssteuerung den Wellness-Faktor im Bad zu erhöhen, gibt es noch sehr viel mehr Möglichkeiten.
Mit einer berührungslosen Armatur in Ihrem Smart Bad Wasser sparen
Wie wäre es beispielsweise mit einer berührungslosen Armatur? Das Wasser am Hahn beginnt zu laufen, sobald sich ihm Ihre Hände nähern. Das ist besonders hygienisch und spart Wasser.
Mit einer intelligenten Wannenarmatur, wie es sie etwa von Grohe gibt, legen Sie vor dem Einlassen des Wannenbades die gewünschte Wassertemperatur fest. Nachdem das Wasser eingelaufen ist, hat das Vollbad genau die Temperatur, die Sie sich wünschen. Außerdem können Sie so auch die Füllhöhe der Wanne vorher festlegen. All dies erfolgt besonders komfortabel, wenn es zur Mischarmatur eine Fernbedienung gibt.
Washlets statt Toilettenpapier für mehr Hygiene
Ein sogenanntes Washlet ist mitunter zunächst etwas gewöhnungsbedürftig. Aber eine solche Toilette setzt gerade in Sachen Hygiene und Komfort neue Maßstäbe. Ein in Stärke und Temperatur regelbarer Wasserstrahl sorgt dabei für eine gründliche Reinigung, während ein integrierter Föhn die Trocknung übernimmt. Per Fernbedienung lassen sich beispielsweise die Washlets von Villeroy & Boch steuern.
Smart Home mit intelligenter Dusche
Auch unter den Duschen finden Sie inzwischen viele smarte Modelle. Grohe ist beispielsweise ein Hersteller, der für seine intelligenten Konzepte bekannt ist. Sie können unter anderem die Art des Duschstrahls und die Wassermenge per Knopfdruck und Drehregler einstellen und damit viel Wasser sparen.
Wenn Sie ein smartes Badezimmer wollen: Kompatibilität beachten
Wer sich mit dem Thema Smart Home beschäftigt, stellt fest, dass – wie im Falle der meisten technischen Neuerungen vergangener Jahrzehnte – unterschiedliche Systeme miteinander konkurrieren. In der Regel sind diese nicht miteinander kompatibel. Hier ein kleiner Überblick über bedeutende Standards:
- Z-Wave zählt zu den weltweiten Marktführern. Mehr als 200 Hersteller setzen dieses Protokoll in ihren Geräten ein. Die mit Z-Wave vernetzten Komponenten leiten Mitteilungen für andere Geräte intern weiter. Das erhöht die Reichweite des gesamten Systems. Zu den bekannteren Herstellern in Deutschland, die auf diesen Standard setzen, gehören Devolo, Haupauge oder Fibaro.
- ZigBee: Dieser Standard ist ebenfalls international weitverbreitet. Philips verwendet ihn beispielsweise bei seinen Hue-Lampen. Allerdings sind Geräte, die ZigBee nutzen, nicht immer auch miteinander kompatibel und bisweilen nicht so leicht miteinander zu vernetzen.
- Home Kit wurde von Apple entwickelt. Das Protokoll setzt dementsprechend auf iOS auf und ermöglicht so den Anwendern, das Smart Home via iPhone oder iPad zu steuern. In Deutschland bietet unter anderem Elgato Produkte nach diesem Standard an. Mittels zusätzlicher Hardware-Komponenten kann auch eine Brücke zu den anderen Systemen geschlagen werden.
Wer davon träumt, alle Geräte mit nur einer Steuerung bzw. einer Oberfläche zu verwalten, hat die besten Chancen, wenn er auf ein System setzt.
Tauchen auch Sie in die Welt der smarten Badezimmer ein! Für jeden Geldbeutel und jeden Anspruch findet sich bei Duschmeister eine Lösung, die das Leben noch angenehmer macht.
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