Fragen rund ums Duschen
Natürlich liegt uns das Thema Körperhygiene und insbesondere das Thema Duschen sehr am Herzen. Schließlich bieten wir Ihnen in unserem Shop eine riesige Auswahl an Lösungen für Ihr Badezimmer an. Heute haben wir für Sie allerhand Fakten rund ums Duschen zusammengestellt.
Viele Menschen fühlen sich morgens erst richtig wach, nachdem sie aus der Dusche gestiegen sind. Und an heißen Tagen wirkt das Wasser erfrischend und kühlend. Aber kann Duschen der Haut schaden? Und sind wir tatsächlich nach einer Dusche „sauberer“?
Schadet häufiges Duschen der Haut?
Das kann bei empfindlicher Haut tatsächlich passieren. Spannt die Haut nach dem Duschen, ist sie durch die lösenden Substanzen im Duschbad zu stark ausgetrocknet. Sie benötigt anschließend Pflege in Form einer Bodylotion. Auf die leichte Schulter sollte man den Hautstress nicht nehmen. Denn wer nichts unternimmt, kann die Sache verschlimmern. Das Duschbad betreibt weiteren Raubbau an den Lipiden in der Haut, diese trocknet weiter aus und die Hornschicht verliert langsam die schützende Wirkung. Duschen Sie nicht so heiß und wechseln Sie das Pflegeprodukt. Duschöle versprechen, die Haut sanfter zu reinigen.
Duschen = hygienisch rein?
Das Duschen spülte Staub und Schmutz an der Oberfläche unserer Haut weg. Duschöle entfernen hautschonend den fettlöslichen Schmutz. Aber nach einer Dusche sind wir alle nicht „hygienisch“ sauber. Bakterien, Pilze und Viren sind auch nach einer ausgiebigen Dusche noch auf unserer Haut zu finden. Und das ist nach Erkenntnis der Dermatologen auch gut so. Mit bis zu 10.000 Arten an fremden Mikroorganismen leben wir in direkter Symbiose. Welche Funktionen sie alle übernehmen, hat die Wissenschaft auch noch lange nicht ermittelt. Fest steht nur: Durch Duschen werden wir die Mitbewohner nicht los. Sollten wir aber auch gar nicht, denn sie gehören einfach zu uns.
Kalte Duschen sind weniger erfrischend als warme.
Über 20 Sommertage hatten wir bereits in Norddeutschland. Und teilweise war es auch so richtig heiß. Da tut eine Abkühlung unter der Dusche gut. Aber bitte nicht zu kalt. Unser Körper ist darauf abgestimmt, seine innere Temperatur möglichst konstant zu halten. Deswegen sollte eine erfrischende Dusche im Sommer nicht kälter als 30 bis 25 Grad sein. Weniger mag zwar erfrischend sein, aber der Körper wird dann versuchen, die verlorene Wärme wieder auszugleichen. Und das führt dann zu noch mehr Schweiß als vorher.
Wie oft sollte man duschen?
Täglich zum Sport und dann unter die Dusche? Dermatologen finden diese Idee nicht besonders gut. Für die tägliche Hygiene reicht es nach Meinung der Ärzte aus, Achselhöhlen und Füße gründlich zu waschen. Denn dort sitzen besonders viele Schweißdrüsen. Zwei bis dreimal in der Woche unter die Dusche reicht nach Ansicht der Hautärzte aus.
Wie duschen Sie richtig?
Duschen Sie kurz und nicht zu heiß. Das sagen jedenfalls die Ärzte. Bereits mehr als vier Minuten reichen schon, um die Haut zu schädigen. Das wird noch durch zu hohe Temperaturen verschlimmert. Ist das Wasser wärmer als 35 Grad, beginnt die Hornschicht zu quellen.
Je weniger Schaum, umso besser. Denn die waschaktiven Substanzen schädigen den Schutzmantel der Haut. Deswegen raten Ärzte auch zu Duschmitteln oder Duschölen mit einem pH-Wert von 5,5. Dieser erhält den Schutzfilm der Haut. Von Duschpeelings raten Hautärzte eher ab. Antibakteriell muss es aber keinesfalls sein. Denn wie bereits erwähnt, brauchen wir die Mikrorganismen auf der Haut.
Kontakt:
Mail: sales@duschmeister.de
Telefon: 04102 / 80 39 20