Diese Begriffe zum Thema Heizung müssen Sie kennen
Damit Sie es im Winter im Bad gemütlich warm haben, finden Sie in unserem Shop auch eine Auswahl an Heizkörpern. Und die eignen sich nicht nur fürs Badezimmer, sondern machen auch in Flur, Küche oder Wohnzimmer eine gute Figur. Wir erklären Ihnen heute einige wichtige Grundbegriffe rund um die Heizung.
Wer auf der Suche nach einem passenden Heizkörper ist, findet in den Produktbeschreibungen zahlreiche Fachbegriffe, deren Bedeutung nicht auf Anhieb verständlich ist.
Bei der Auswahl eines Heizkörpers spielen Designgesichtspunkte natürlich auch eine Rolle. Aber viel wichtiger ist, dass der Heizkörper auch die Leistung abgibt, die für den Raum benötigt wird. Dazu haben wir schon einmal einen Artikel für Sie vorbereitet: „So finden Sie den richtigen Heizkörper für Bad, Küche & Co„. Heute machen wir Sie mit weiteren Fachbegriffen vertraut, die Sie kennen sollten.
Fachbegriffe, die Sie vor dem Kauf Ihrer neuen Heizung kennen sollten
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Vorlauftemperatur:
Das ist die Temperatur, die das Wasser in der Heizung besitzt, bevor es in den Heizkörper strömt. Erhitzt der Kessel Ihrer Heizungsanlage das Wasser auf 70°C, dann beträgt der Vorlauf diesen Wert. In Anbauanleitungen für Heizkörper ist der entsprechende Einlass oft nur mit „Vorlauf“ gekennzeichnet. -
Rücklauftemperatur:
Der Heizkörper gibt Wärme in den Raum ab. Die Temperatur des Wassers geht somit zurück. Der Wert der Temperatur beim Verlassen des Heizkörpers wird als Rücklauftemperatur bezeichnet.
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Einrohrheizung:
Solche Systeme finden sich häufig in Altbauten. Vor- und Rücklauf sind hier an die gleiche Leitung angeschlossen. Das Wasser strömt also vom Heizkessel als Vorlauf in den ersten Heizkörper. Dessen Rücklauf ist mit dem Vorlauf des zweiten Heizkörpers befunden. Dessen Rücklauf versorgt den dritten Heizkörper als Vorlauf. Die Heizkörper sind wie die Glieder einer Kette gereiht.
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Zweirohrheizung:
Der Name legt es bereits nahe. Bei dieser Form der Heizung sind Vor- und Rücklauf für die Heizkörper getrennt. Der Vorlauf aller Heizkörper ist also mit einem Strang verbunden. Das Wasser des Rücklaufs aller Heizungen fliesst über eine gemeinsame Leitung. Der Vorteil liegt darin, dass so alle Heizkörper exakt die gleiche Wassertemperatur geliefert bekommen.
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Hydraulischer Abgleich:
Dieser wird von einem Heizungsfachmann für die gesamte Heizungsanlage eines Hauses durchgeführt und ist für Laien nicht umsetzbar. Dabei wird die Menge des Wassers, die in den Heizkörper strömt, exakt auf dessen Wärmebedarf abgestimmt. Richtig konfiguriert, spart dieser Abgleich Heizkosten. - Elektrobetrieb:
Der Elektrobetrieb einer Heizung macht Sie von einer festen Installation unabhängig. Eine Steckdose in der Nähe genügt oft, um die Heizung nutzen zu können. Es gibt Heizkörper, die beide Welten vereinen. Bei einem Zusatzelektrobetrieb kann für die Übergangszeit auf das Heizen mit Strom umgeschaltet werden. Das kann auch dann sinnvoll sein, wenn in einem Miethaus die zentrale Heizung noch nicht eingeschaltet wurde, es einem aber im Bad zu kühl ist. Bei einem reinen Elektroprinzip wird die Wärme des Heizkörpers ausschließlich per Strom erzeugt, entweder über Konvektion oder Strahlung.
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Konvektionswärme:
Bei der Konvektion erwärmt die Heizung die ihn umgebende Luft, die dann aufsteigt, um den Raum zu erwärmen. -
Strahlungswärme:
Bei der Strahlungswärme wird nicht die Luft erwärmt, sondern die im Raum befindlichen Gegenstände und auch die Menschen. Das kennen Sie wahrscheinlich von Infrarotstrahlern für die Terrasse und den Balkon.
Soweit so gut? Dann stöbern Sie gleich durch unser Sortiment. Bei uns finden Sie die passende Heizung für Ihre Bedürfnisse.
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