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Freitag, 21 Juli 2017
von Stephan Lamprecht

Damit es schön bleibt – Tipps zum richtigen Haarewaschen

Die Frisur ist Ausdruck unserer Individualität und Persönlichkeit. Und optisch gesundes Haar unterstreicht eine gepflegte Erscheinung. Damit Haar und Kopfhaut gesund bleiben, sind beim Haarewaschen aber ein paar Dinge zu beachten.

Falsche Behandlung oder unpassende Reinigungsprodukte verzeiht die Kopfhaut nicht so leicht. Ist sie geschädigt, verliert das Haar sein gesundes Aussehen und wir fühlen uns unwohl.

Das richtige Shampoo ist wichtig

Der Markt für Haarwaschmittel ist kaum zu überschauen. Neigt das Haar zum Fetten, wird am besten ein dazu passendes Shampoo eingesetzt. Anti-Fett-Shampoos rauen die Oberfläche der Haare leicht auf. Der fettige Film verschwindet. Diese Art der Behandlung wäre für trockene Haare ungeeignet. Diese benötigen eher feuchtigkeitsspendende Substanzen (zum Beispiel Mandel- oder Weizenkeimöl). Diese sorgen dafür, dass die Haare geschmeidiger werden und leichter zu frisieren sind.

Wer nicht weiß, zu welchem Haartyp er gehört, sollte einfach drei Tage sein Haar sich selbst überlassen. Die Antwort ist dann direkt im Spiegel zu sehen. Wer viel Sport treibt oder beruflich viel schwitzt, und deshalb gern sein Haar täglich waschen möchte, sucht im Fachhandel am besten nach besonders milden Shampoos. Notwendig ist das tägliche Shampoonieren allerdings nicht. Die Haare zwei- bis dreimal in der Woche zu waschen, genügt völlig.

Haarewaschen, aber nicht zu heiß

Auch die Wassertemperatur unter der Dusche hat Einfluss auf das Haar. Ist es zu heiß, werden die Haare stumpf und die Kopfhaut kann gereizt werden. Lauwarm ist die optimale Temperatur, damit die Haare seidenmatt glänzen.

Weniger ist mehr

Für die Kopfwäsche sollte eine haselnussgroße Menge an Shampoo genügen. Es wird zunächst in der Hand zu Schaum geschlagen, der dann sanft (!) in das Haar massiert wird. Wer besonders langes Haar hat, muss etwas mit der Menge experimentieren.

Wichtig ist, das Shampoo gründlich auszuspülen. Denn getrocknete Schaumreste reizen die Kopfhaut unnötig. Das optimale Ergebnis ist erreicht, wenn die Haare nach dem Ausspülen regelrecht quietschen. Denn dann sind Schmutz und Schaumreste vollständig entfernt.

Das mit dem Ausspülen gilt auch für alle, die nach dem Shampoonieren noch weitere Pflegeprodukte einsetzen wollen. Auch Spülungen oder Conditioner sollten nicht nur zum Haartyp passen, sondern auch sparsam verwendet und gründlichst ausgespült werden.

Haare nach der Wäsche sanft trocknen!

Nach dem Ausspülen folgt das Trocknen. Am besten ohne Fön und ohne Druck. Haare müssen nicht trockengerubbelt werden. Einfach sanft mit dem Handtuch massieren und das Wasser herausdrücken. Idealerweise trocknet es dann an der Luft. Wenn es aus Zeitgründen der Fön sein muss, dann sollte mindestens ein Abstand von 30 Zentimetern eingehalten werden. Hitze schade nämlich Haar und Kopfhaut.

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