3 Tipps für mehr Hygiene im Bad
Das Badezimmer ist jener Ort in unserer Wohnung, der neben unserer Küche der meisten Feuchtigkeit in Form von Wasserdampf ausgesetzt ist. Diese Feuchtigkeit ist der Grund dafür, weshalb unser Bad zur Wohlfühloase für zahlreiche Bakterien wird. Wir geben Ihnen im Folgenden 3 gute Tipps an die Hand, mit denen Sie die Verbreitung von unerwünschten Keimen deutlich einschränken können.
Tipp 1: Hände waschen nicht vergessen
Diese Weisheit, die wir bereits in unseren Kindertagen vermittelt bekommen, hat durchaus Sinn. Ob beim Naseputzen, beim Toilettengang, beim Streicheln eines Tieres oder bei der Zubereitung von rohem Fleisch: Die Hände kommen häufig mit Keimen in Kontakt und können diese auf alles übertragen, das anschließend angefasst wird. Berührt man mit den Händen dann das Gesicht, können die Erreger über die Schleimhäute von Mund, Nase oder Augen in den Körper eindringen und eine Infektion auslösen. Händewaschen unterbricht diesen Übertragungsweg und ist damit ein sehr wichtiger Hygienehinweis, den Sie täglich berücksichtigen sollten.
Ein zusätzlicher Tipp: Verwenden Sie Flüssigseife aus einem Spender. Ein offenliegendes Stück Seife, das bei der Benutzung regelmäßig feucht wird, ist wie unsere Hände ein geeigneter Sammelplatz für Bakterien. Außerdem sollten Sie Ihre Hände nach dem Waschen gründlich abtrocknen, denn mit nassen Händen werden Bakterien 500-mal schneller übertragen als mit trockenen Händen.
Tipp 2: Toilettendeckel vor dem Spülen schließen
Wussten Sie, dass bei jeder Toilettenspülung Bakterien katapultartig in die Luft gelangen? Durch das Spülen werden Partikel des verkeimten Wassers in die Luft geschleudert und bleiben dort solange, bis sie auf eine Oberfläche stoßen, auf der sie sich dann ablagern. Auf diesem Weg verteilen Sie die Bakterien Ihres Toiletteninneren nach und nach im gesamten Badezimmer. Um das zu verhindern, sollten Sie vor jeder Toilettenspülung den WC-Deckel schließen.
Tipp 3: Lüften und Trocknen lautet das „A“ und „O“ im Bad
Durch heißes Duschen und Baden entsteht Wasserdampf, der Ihr gesamtes Badezimmer befeuchtet. Diese Feuchtigkeit ist nicht nur ein Paradies für Keime und Bakterien, sie kann auch Schimmel hervorrufen. Um dem entgegenzuwirken sollten Sie nach dem Duschen und Baden Ihr Badezimmer lüften. Außerdem sollten Sie die benutzten Handtücher jedes Mal gut trocknen lassen, im Optimalfall an einem entsprechenden Badheizkörper.
Das Lüften und Trocknen sollten Sie ebenfalls für Ihren Duschvorhang beherzigen, sollten Sie einen besitzen. Auch hier sammeln sich schnell Bakterien, die die Schimmelbildung unterstützen.
Weitere Informationen zum Thema „Schimmel im Bad“ haben wir für Sie in einem extra Beitrag zusammengestellt.
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