Die 5 häufigsten Fehler beim Duschen
Ob morgens oder abends – eine heiße Dusche gehört für uns zur täglichen Wohlfühl-Routine. Allerdings kann man auch beim Duschen so einiges falsch machen. Das glauben Sie nicht? Wir zeigen Ihnen die 5 häufigsten Fehler, die Sie beim Duschen machen können (und wie sie sich vermeiden lassen).
1. Zu viel Duschgel
Es ist weder nötig noch ratsam, sich bei jedem Duschgang komplett einzuseifen. Die Körperbereiche, die Sie wirklich mit Duschgel/Schampoo waschen sollten, sind die Haare, die Achseln und der Intimbereich (wobei hier ggf. Spezial-Produkte empfehlenswert sind). Für den Rest der Körpers ist Wasser absolut ausreichend, auch nach einem langen Tag oder schweißtreibendem Sport. Neben Ihrer Haut freut dies die Umwelt und schont Ihren Geldbeutel.
2. Zu heißes Duschen
Wenn Ihre Haut nach dem Duschen häufig juckt und spannt, kann dies zum einen am falschen Duschgel liegen, zum anderen aber (auch) an einer zu hohen Wassertemperatur! Dazu Dr. Hans-Joachim von Rohr, Hamburger Facharzt für Dermatologie: „Warmes Wasser hat eine intensivere Waschkraft als kaltes. Dadurch wird der natürliche Säureschutzmantel der Haut, eine feine Schicht aus körpereigenen Substanzen, stark angegriffen.“
Idealerweise sollten Sie daher nicht dauerhaft über 35 Grad duschen. Am enstehenden Wasserdampf können Sie ungefähr abschätzen, dass die Wassertemperatur zu hoch ist. Eleganter ist natürlich der Einsatz einer Thermostat-Dusch-Armatur wie dieser hier. Durch den Einsatz sparen Sie Energiekosten und schonen Ihre Haut.
3. Aggressives Duschgel
Es gibt vermutlich mehr Duschgel-Marken als Autohersteller und nochmal mehr Varianten und Düfte als PKW-Typen. Und auch die Gels unter einem Euro Kaufpreis duften schon verführerisch gut! Wenngleich der Preis noch lange nichts über die Qualität des Duschgels aussagen muss, sollten Sie hier dennoch auf Qualität achten und sich ggf. bei Verbrauchertests informieren, welche Hersteller mindestens mit „gut“ abschneiden. Denn: antibakterielle Wirkstoffe oder aggressivere, chemische Inhaltsstoffe schaden Ihrer Haut.
Durch das Verwenden aggressiver Duschgels werden die natürlichen Öle der Haut entfernt, was sie anfälliger für heißes Wasser, extremes Wetter und andere Umwelteinflüsse macht. Milde parfümfreie Produkte, die gleichzeitig Feuchtigkeit spenden, haben sich für die tägliche Dusche bewährt.
4. Hygiene-Regeln im Auge behalten
In öffentlichen Duschplätzen wie Sportverein/Fitnessstudio, Campingplatz/-See oder Schwimmbad sollten Sie immer daran denken, Flip Flops oder Badelatschen zu tragen. In gemeinschaftlich genutzten sanitären Anlagen und Duschen tummeln sich eine Vielzahl von Bakterien, Pilzen und Schmutz, die Ihre Haut angreifen und ihr schaden. Insbesondere an und um die Desinfektionsstationen im Frei- bzw. Hallenbad ist die Ansteckungsgefahr groß, weil gerade dort viele Menschen Barfuß ihre Füsse reinigen. So ganz nebenbei verringern Sie durch das Tragen von Badelatschen das Risiko auszurutschen maßgeblich.
5. Rasierer häufig(er) reinigen /wechseln
Der Nassrasierer nimmt bei der Benutzung unweigerlich Bakterien Ihrer Haut auf. Bleibt dieser dann einfach in der der feuchten Dusche liegen, vermehren sich diese rasant. Spülen oder legen Sie Ihren Rasierapparat daher vor dem Rasieren in kochend heißes Wasser, um so Entzündungen und Infektionen vorzubeugen. Im Zweifel wechseln Sie den Rasierer lieber einmal zu früh als zu spät, denn stumpfe Klingen verursachen Einrisse in der Haut.
Fazit: Wenn Sie diese fünf Grundregeln befolgen, spricht gar nichts gegen die tägliche Dusche 365 mal im Jahr.
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